POI-Register

Ziel dieses Pilot-Projektes ist zunächst eine exemplarische, systematische nationale Datenerhebung von POI-Patientinnen, die Evaluation einer Prävalenz, sowie Eruierung der Ätiologie dieser Erkrankung.

Laufzeit:

  • ab 2024

Projektbeschreibung

Bei dem hier beantragten Forschungsprojekt handelt es sich um eine prospektive, multizentrische Studie zum Thema Prämature Ovarialinsuffizienz (POI). Zu diesem Zweck werden im Rahmen einer multizentrischen Datenerhebung zunächst innerhalb von 24 Monaten an sechs universitären und zwei nicht-universitären Zentren (s.u. beteiligte Einrichtungen) Fälle von Frauen mit der Erstdiagnose POI prospektiv erfasst.

Die Studie soll langfristig als Grundlage für den Aufbau eines deutschlandweiten POI-Registers dienen, welches langfristig Diagnostik, Früherkennung und Therapie im Sinne von Prävention verbessern soll. Die Evaluation der ersten Ergebnisse erfolgt voraussichtlich bereits nach 12 Monaten.

Projektleitung:

Juliane Tatisch (tatusch@idg-rlp.de)

 

Projektmeilensteine:

  • Datenerfassung ab März 2025
  • Etablierung einer systematischen Datenerfassung ab Diagnosestellung von POI
  • Identifikation von Defiziten in der Versorgungssituation
  • Erfassung und Identifikation möglicher, bislang unbekannter, ätiologischer Faktoren von POI über die Eigenanamnese der Probandinnen erfolgen
  • Langfristig ist mittels nationalem Register eine Erweiterung der Erfassung sowie dann auch Nachbeobachtung der eingeschlossenen Probandinnen geplant